Mit 12 Tipps in die pflanzenbasierte Ernährung starten

Pflanzenbasierte Ernährung – Tipps und Tricks

Tipp 1:

Pflanzenbasierte Ernährung ist nicht „alles oder nichts“. Sie müssen nicht auf Fleisch verzichten, um sich pflanzenbasiert zu ernähren. Versuchen Sie, Ihre Lieblingsrezepte mit Gemüse zu ergänzen. So erhöhen Sie den Nährwert und reduzieren gleichzeitig einen Teil der gesättigten Fette und Kalorien.

Tipp 2:

Beginnen Sie Ihre Mahlzeit mit einer Suppe oder einem Salat. Das sorgt dafür, dass viel Gemüse auf den Tisch kommt. Es ist auch eine gute Möglichkeit, das Tempo der Mahlzeit zu verlangsamen.

Tipp 3:

Ersetzen Sie tierische Proteine durch pflanzliche Proteine: Kidneybohnen oder Kichererbsen, Linsen, Nüsse wie Walnüsse und Samen sowie hochwertiges Sojaprotein wie Edamame oder Tofu sind eine gute Wahl.

Tipp 4:

Ersetzen Sie Fleisch durch gehackte Pilze und/oder Walnüsse in zahlreichen Gerichten. Ihre Textur und ihr pikanter Geschmack eignen sich perfekt als Fleischersatz.

Tipp 5:

Streichen Sie einmal pro Woche Fleisch vom Speiseplan - vielleicht haben Sie schon vom „Meatless Monday“ gehört? Sie können auch andere Tage in der Woche wählen, um über eine pflanzenbasierte Ernährung nachzudenken. Tofu-Dienstag? Walnuss-Mittwoch? Frucht-Freitag? Salat-Samstag? Suppen-Sonntag? Überlegen Sie sich einen Tag pro Woche, an dem pflanzliche Lebensmittel und pflanzliche Eiweiße bei jeder Mahlzeit im Mittelpunkt stehen.

Tipp 6:

Stellen Sie eine Obstschale auf. Wenn Sie Obst und Gemüse an einem gut sichtbaren Ort ausstellen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie zugreifen.

Tipp 7:

Nehmen Sie Nüsse, zum Beispiel Walnüsse, jeden Tag ganz einfach zu sich. Essen Sie ein paar davon zu Ihrem morgendlichen Müsli oder auf Ihrem Salat zum Mittagessen. Probieren Sie sie als Snack im Studentenfutter, als Panade für Lachs oder Hähnchen oder gemischt mit einem Burger auf Bohnenbasis oder einem Pfannengericht beim Abendessen.

Tipp 8:

Erweitern Sie Ihr Repertoire an Bohnen. Immer nur Hummus? Probieren Sie stattdessen pürierte, gemischte weiße oder schwarze Bohnen als Dip. Fügen Sie schwarze Bohnen zu Salaten und Nudelgerichten hinzu. Genießen Sie auch Linsen und Sojabohnen in Suppen und Eintöpfen.

Tipp 9:

Kombinieren Sie Fleisch und Geflügel als Beilage und nicht als Hauptbestandteil ihrer Mahlzeit. Erklären Sie Gemüse, Hülsenfrüchte und Getreideprodukte zur Hauptattraktion auf Ihrem Teller, Fleisch und Geflügel werden kurzerhand zur Beilage. Ein Salat, ein deftiger Eintopf oder ein Auflauf können wahre Helden auf der Tafel sein. Ein großer Teller mit gebratenem Gemüse und einem Bohnenburger oder ein Gemüsepfannengericht mit Edamame und Walnüssen sind schmackhafte, farbenfrohe, sättigende und nahrhafte Alternativen.

Tipp 10:

Obwohl Meeresfrüchte nicht aus dem Pflanzenreich stammen, enthalten sie gute Fette und Proteine. Für diejenigen, die Meeresfrüchte in ihre pflanzenbasierten Mahlzeiten einbeziehen möchten, empfehlen Ernährungsexperten, Fisch ein- bis zweimal pro Woche zu essen, davon 70 Gramm fettreichen Seefisch wie Lachs, Makrele oder Hering.

Tipp 11:

Verwenden Sie frische oder getrocknete Kräuter und Gewürze. Sie sind Pflanzen und geschmackvoll! Das ist eine Win-Win-Situation, wenn es darum geht, eine pflanzenbasierte Ernährung genussvoll zu gestalten. Probieren Sie frisch geriebenen Ingwer in einem Pfannengericht, eine Prise Kürbiskuchengewürz in Ihren Haferflocken oder eine Prise Oregano in Ihrem Salatdressing oder Ihrer Suppe.

Tipp 12:

Backen oder grillen Sie Ihr Gemüse im Ofen. Gedämpftes Gemüse ist in Ordnung, aber andere gesunde Garmethoden können verschiedene Aromen hervorbringen, die Ihr Gemüse wirklich besonders schmecken lassen.