Dream Team für die Herbstküche

Kürbis und kalifornische Walnuss

Herbstzeit ist Kürbiszeit. Kein anderes Gemüse passt wohl so gut zum goldenen Oktober wie der Kürbis. Wenn die Blätter langsam zu Boden segeln erfüllt er in herbstlich leuchtenden Farben und verschiedensten Formen nicht nur dekorative Zwecke sondern macht auch auf dem Teller eine gute Figur. Seine Zubereitungsmöglichkeiten sind so vielfältig wie die denkbaren Geschmackskombinationen: Von klassisch herzhaft bis hin zu exotisch pikant passt er perfekt in die Herbstküche, die uns bei Regenwetter und kühleren Temperaturen von innen wärmt.

Vielleicht ist es genau diese Vielfalt, die den Kürbis auch bei Walnuss-Liebhabern besonders beliebt macht. Kalifornische Walnuss und Kürbis sind beide bekannt für ihren unglaublich feinen Geschmack, der mit so vielen Gewürzkombinationen harmoniert. Für beide Allround-Talente beginnt zum Herbst deshalb nicht nur zeitglich die Hauptsaison, sie ergänzen sich auch kulinarisch perfekt. 

Besonders schnell zubereitet ist der Hokkaido. Seine Schale ist leuchtend orange und kann mitgegart und -gegessen werden. Dadurch ist er schnell und unkompliziert zuzubereiten. Unser bestes Beispiel für raffinierte Rezepte, die in weniger als 30 Minuten einfach und schnell gezaubert sind: Kürbis-Cremesuppe mit Walnuss Crush. So bleibt mehr Zeit, um die letzten Sonnenstrahlen zu genießen.

Es muss ja nicht immer nur Suppe sein. Spätsommerlich warm ums Herz und im Bauch macht auch die Orzo-Pasta mit Butternut, kalifornischen Walnüssen und sonnengetrockneten Tomaten. Wem das bislang zu herzhaft war, der bekommt sicherlich gute Laune beim Backen einer süßen Nuss-Kürbis-Kombi: Mit der Kürbistarte mit Walnüssen versüßen Naschkatzen jeden grauen Herbsttag selbst bei Nebel oder Nieselregen.

So vielfältig und sättigend ist der Kürbis, dass er ausgezeichnet als Alternative für Kartoffeln in Eintopf, Suppe, Stampf und Püree herhalten kann. Wie zum Beispiel hier: Kürbis-Gnocchi mit kalifornischen Walnüssen in brauner Buttersoße.  Kein Wunder also, dass im Hebst keiner am Kürbis vorbei kommt. 

Reinhauen ist ausdrücklich erlaubt, gerade für Anhänger der Low-Carb-Ernährung beim Hokkaido- und beim Spaghetti-Kürbis, weil diese Sorten pro 100 g nur sehr wenige Kohlenhydrate besitzen (5 -7 g). In der Low-Carb-Ernährung wird bekanntlich versucht, die Kohlenhydrate in unserer Nahrung bewusst zu reduzieren – nicht zu verbannen! Das Hauptziel ist, den alltäglichen Konsum von Kohlenhydraten auf ein Pensum zurückzufahren, dass mehr der Ernährung unserer Vorfahren entsprechen soll. Da kann auch unsere beliebteste Baumnuss mithalten: Eine Handvoll Walnüsse (30°g) enthalten gerade einmal 4,2 g Kohlenhydrate und 0 g Zucker! Wer auf der Suche nach passenden Rezepten ist, kann ein Teil der vorgestellten Kürbis-Rezepte, sowie die in unserer Datenbank, also hervorragend für diese besondere Ernährungsform verwenden.